Das Wichtigste zum Thema „In kurzer Zeit zum Erfolg“
- Flightright wurde 2010 von drei Freunden in Potsdam gegründet.
- Die Idee für Flightright entstand aus einer persönlichen Erfahrung mit einer Flugverspätung.
- Flightright bietet juristische Unterstützung für Fluggastrechte an.
- Das Unternehmen wuchs schnell und eröffnete weitere Büros in Deutschland und im Ausland.
- Flightright hat Tausenden von Passagieren geholfen, Entschädigungen für Flugverspätungen oder -ausfälle zu erhalten.
- Flightright hat auch mehrere Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten.
- Das Unternehmen hat eine eigene Software entwickelt, um die Durchsetzung von Fluggastrechten zu erleichtern.
- Flightright setzt sich für eine bessere Durchsetzung von Fluggastrechten auf europäischer Ebene ein.
Sie hatten eine Flugverspätung oder einen Flugausfall? Jetzt Rechte prüfen und Chancen auf Entschädigung erhöhen
Bei einer Flugverspätung stehen laut EU-Recht bis zu 600 Euro zu. Jedoch stellen die meisten Airlines auf stur, wenn der Passagier oder die Passagierin diese einfordert. Das hat auch Philipp Kadelbach zu spüren bekommen: Sein Flug verspätet sich und er versucht, die Entschädigung im Alleingang durchzusetzen. Die Airline reagiert nicht. Und so entsteht zwischen Flughafen, Gericht und seiner Hochzeit die Idee zu Flightright. Seit mehr als 7 Jahren verhilft das Fluggastrechte-Portal nun schon Reisenden zu ihrem Flugrecht und ist der Marktführer. Doch am besten von Anfang an.
Zuerst war die Flugverspätung
Im Frühjahr 2009 sitzt der Jurist Philipp Kadelbach am Flughafen fest: Eigentlich soll der Flug 14 Uhr abfliegen, doch vor dem Schalter hat sich bereits eine riesige Menschentraube gebildet und es gibt nur die Auskunft: “Der Flug geht frühestens 19 Uhr”. Er hat jedoch Zeitdruck, denn für seine ökumenische Hochzeit brauchen seine Frau und er vorab den Segen des Pfarrers. Auf eigene Faust kann er sich einen Ersatzflug für 300 € besorgen und schafft es noch rechtzeitig.
Der Stein zu Flightright kommt ins Rollen
Dieses Erlebnis legt den Grundstein für seine erfolgreiche Geschäftsidee. Doch das wird erst in den darauffolgenden Wochen klar. Für den Flug möchte Philipp eine Entschädigung erhalten und nimmt Kontakt mit der Fluggesellschaft auf. Die Airline verspricht, sich in acht Wochen wieder zu melden, doch nichts passiert. Auch einige Wochen nach der Frist bleibt die Airline auf Tauchstation. So geht es leider vielen Flugreisenden, die sich direkt an die Airline wenden.
Philipp kommt mit einem Freund die Idee, Flugreisenden zu ihrer Entschädigung zu verhelfen – mithilfe einer modernen, online-basierten Rechtsdienstleistung. Bereits im Februar 2010 steht das Projekt. Kernstück ist ein Online-Rechner der die Entschädigung nach EU-Recht automatisch berechnet. Mit wenigen Klicks kümmert sich Flightright um den Rest. Sie hatten einen Flugausfall oder -verspätung von mehr als 3 Stunden in den letzten 3 Jahren? Ihnen können bis zu 600 € zustehen. Prüfen Sie schnell und bequem Ihren Anspruch in nur 2 Minuten mit dem Entschädigungsrechner von Flightright – egal, ob verspäteten, umgebuchten oder verpassten Anschlussflug.
In kurzer Zeit zum Erfolg – für Reisende aus der ganzen Welt
Aller Anfang ist schwer: Die Fluggesellschaften wehren sich enorm, wollen jeden Fall vor Gericht austragen. Sie wollen Flightright am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Doch die Zermürbungstaktik geht nicht auf, Flightright gewinnt fast alle Fälle vor Gericht. Philipp Kadelbach und sein Team haben es mit Hartnäckigkeit in nur wenigen Jahren geschafft, Marktführer in Europa zu werden. Mittlerweile müssen bedeutend weniger Entschädigungsforderungen gerichtlich durchgesetzt werden.
Doch, wenn das Team von Flightright klagt, dann mit einer Erfolgsquote von 98 Prozent. Flightright ist neben Deutschland auch in anderen europäischen Ländern präsent und arbeitet mit Partneranwälten und Anwältinnen vor Ort zusammen, um die Ansprüche von Passagieren und Passagierinnen durchzusetzen. Das Unternehmen bringt Flugreisende auf Augenhöhe mit den Airlines. Unter den Fluggesellschaften ist Flightright inzwischen bekannt für seine Hartnäckigkeit. Es ist kein Kampf gegen die Airlines, sondern sich stark machen für die Rechte der Passagierinnen und Passagiere, damit diese bei ihren Entschädigungsansprüchen endlich ernst genommen werden.